Am letzten Tag haben
wir erst mal in unserem Hotel gefrühstückt und sind dann mit unserem Bus nach Yongding
gefahren (ein Kreis der bezirksfreien Stadt Longyan) um uns die Rundhäuser der Hakka
anzuschauen, welche 2008 von der UNESCO in die Liste des
Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Hier mal kurz eine
Zusammenfassung von Wikipedia.
Der Kreis ist
bekannt durch die Hakka-Festungshäuser.
Es handelt sich dabei um Rundbauten aus zwei oder mehr konzentrischen Kreisen.
Die Wände bestehen aus einer Mischung aus Erde, Kalk, gekochtem Klebreis und
braunem Zucker mit Holzstreifen und Bambus als Rahmen. Sie wurden gebaut, um
starken Winden, Erdbeben
und Feinden zu widerstehen.
Das Gebirgsdorf
mit seinen besonderen Hausbauten ist einzigartig in der Welt. Der Baukomplex in
Yongding zeichnet sich durch seine lange Geschichte und die riesigen Ausmaße
aus. Er besteht aus zahlreichen runden und viereckigen Bauten mit jeweils etwa
360 bis 400 Räumen.
Anfangs wurden
nur Rundtürme (yuanlou) gebaut. Später kamen die quadratischen Türme
(fanglou) hinzu. Sie wurden aus Stampflehm errichtet und hatten bis zu fünf
Stockwerke. Innen bestanden die Gebäude aus einem konzentrischen Ring aus
niedrigeren Gebäuden und einem Innenhof.
der Weg zu den Rundhäusern |
eine Gasse in den Rundhäusern |
So sehen die Häuser von oben aus |
Nachdem wir uns
die Häuser angeschaut haben, sind wir mit dem Bus zurück zu dem Schnellzug
gefahren und von dort aus zurück nach Shenzhen, an die Grenze. Dort hatten wir dann Dinner. Xiamen war
wirklich schön, und sehr anders von dem China, welches ich bisher gesehen habe.