Sonntag, 20. April 2014

China 3.2 Xiamen



Am  letzten Tag haben wir erst mal in unserem Hotel gefrühstückt und sind dann mit unserem Bus nach Yongding gefahren (ein Kreis der bezirksfreien Stadt Longyan) um uns die Rundhäuser der Hakka anzuschauen, welche 2008 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Hier mal kurz eine Zusammenfassung von Wikipedia.


Der Kreis ist bekannt durch die Hakka-Festungshäuser. Es handelt sich dabei um Rundbauten aus zwei oder mehr konzentrischen Kreisen. Die Wände bestehen aus einer Mischung aus Erde, Kalk, gekochtem Klebreis und braunem Zucker mit Holzstreifen und Bambus als Rahmen. Sie wurden gebaut, um starken Winden, Erdbeben und Feinden zu widerstehen.
Das Gebirgsdorf mit seinen besonderen Hausbauten ist einzigartig in der Welt. Der Baukomplex in Yongding zeichnet sich durch seine lange Geschichte und die riesigen Ausmaße aus. Er besteht aus zahlreichen runden und viereckigen Bauten mit jeweils etwa 360 bis 400 Räumen.
Anfangs wurden nur Rundtürme (yuanlou) gebaut. Später kamen die quadratischen Türme (fanglou) hinzu. Sie wurden aus Stampflehm errichtet und hatten bis zu fünf Stockwerke. Innen bestanden die Gebäude aus einem konzentrischen Ring aus niedrigeren Gebäuden und einem Innenhof.

der Weg zu den Rundhäusern





eine Gasse in den Rundhäusern

So sehen die Häuser von oben aus




Nachdem wir uns die Häuser angeschaut haben, sind wir mit dem Bus zurück zu dem Schnellzug gefahren und von dort aus zurück nach Shenzhen, an die Grenze. Dort hatten wir dann Dinner. Xiamen war wirklich schön, und sehr anders von dem China, welches ich bisher gesehen habe.

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